„Zum Heiraten brauche ich erst mal eine Frau“

Br.-Vilsen - Von Mareike Hahn. An seinem Gesicht kommt man zurzeit nicht vorbei: Wer im Internet surft oder den Fernseher einschaltet, stolpert unweigerlich über Paul Janke. Und auch außerhalb der medialen Welt ist „Der Bachelor“ präsent – zurzeit ziert sein Konterfei zahlreiche Plakate in der Region. Der Grund: Der 33-Jährige legt am Sonntagabend (die genaue Zeit steht noch nicht fest) im Musikladen-Zelt auf dem Brokser Heiratsmarkt House-Musik auf und gibt Autogramme. Im Interview verrät er, wie er in Broksen aussehen wird und warum er Single ist:
Herr Janke, Sie sind Model, Fernsehstar, Musiker und DJ, Sie haben ein Parfum kreiert, spielen Fußball in der Oberliga und geben in einem Video Tipps fürs Fitnesstraining – gibt es irgendetwas, was Sie nicht können?
Es gibt vieles, was ich auch nicht kann (schmunzelt). Die Liste wäre einfach zu lang.
Am Sonntag legen Sie auf dem Brokser Markt auf. Warum sollte man sich Ihre Show nicht entgehen lassen?
Ich glaube, es wird eine tolle Veranstaltung, und eventuell lockt meine Person ja auch den einen oder anderen Gast.
Sie haben sich kürzlich eine Glatze geschnitten, jetzt lassen Sie die Haare wieder wachsen. Wie werden Sie in Bruchhausen-Vilsen aussehen?
Die Haare sind schnell wieder gewachsen. Die Leute werden keinen Unterschied sehen (lacht).
Sie gelten als Deutschlands begehrtester Junggeselle – wie können die Frauen in Bruchhausen-Vilsen Sie um den Finger wickeln?
Mit Ausstrahlung und Humor.
Auf dem Brokser Markt können sich Paare zum Spaß trauen lassen. Wollen Sie selbst irgendwann heiraten?
Ich glaube, oftmals ist für die Frauen eine Heirat wichtiger als für den Mann. Ich brauche erst mal eine Frau dazu (schmunzelt).
Warum sind Sie Single?
Weil meine Traumfrau noch nicht dabei war.
Wie sieht Ihre Traumfrau aus?
Sportlich, fröhlich, mit einem Lächeln im Gesicht und einer Portion Humor.
Sie wurden 2012 als Protagonist der TV-Sendung „Der Bachelor“ bekannt. Wie würden Sie Ihr Leben in den vergangenen drei Jahren zusammenfassen?
Eigentlich unbeschreiblich, schön und aufregend.
Sie haben BWL mit dem Schwerpunkt Marketing studiert. Auf Ihrer Homepage geben Sie als Ihren Beruf „Image/Area Manager“ an. Was bedeutet das?
Ich habe im Vertrieb gearbeitet und Verträge mit der Top-Gastronomie gemacht, das heißt, ich habe die Partner an unsere Produkte gebunden.
Ihre Eltern sind beide bereits verstorben. Auf Ihrer Facebook-Seite bezeichnen Sie Ihre Schwester als Ihr „Ein und Alles“. Was bedeutet Familie für Sie?
Familie war und ist immer noch das Wichtigste auf der Welt.
Wie schafft man es, „Schönster Mann Hamburgs” zu werden?
Ich musste die Entscheider bestechen – es war wahrscheinlich ein Unfall (lacht).
Ihr Lebensmotto lautet „Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert“. Was ist Ihr Traum?
Es war Fußballprofi. Dazu ist es jetzt zu spät. Ich möchte beruflich weiter durchstarten, ein eigenes Fernsehformat und einen Chart-Hit landen.
Freitag Freudenberg, Samstag Hamburg, Sonntag Bruchhausen-Vilsen: Ihr Terminkalender ist gut gefüllt. Was machen Sie, wenn Sie mal nicht gerade arbeiten?
Sport.